UAA Gronau

Name: Urananreicherungsanlage Gronau

Art der Anlage: Urananreicherungsanlage

Status der Anlage: in Betrieb

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Betreiber: URENCO Deutschland GmbH

Foto: UAA nee

Anlage

 

Name der Anlage:

Urananreicherungsanlage Gronau (UAA)

Bundesland:

Nordrhein-Westfalen

Betreiber:

URENCO Deutschland GmbH

Eigentümer:

URENCO Ltd. (GB) zu 100%

URENCO wurde basierend auf den Vertrag von Almelo (1970) von den Regierungen von Großbritannien, Niederlande und Deutschland gegründet. Die Vertragsstaaten haben sich verpflichtet, Forschung, Entwicklung und Technik der Gaszentrifugentechnologie zu fördern, sowie die Nutzung zu militärischen Zwecken zu verhindern. [1] 

Eigentümer der URENCO Ltd. ist zu 1/3 der britische Staat, zu 1/3 der niederländische Staat, das restliche Drittel teilen sich E.ON Kernkraft GmbH (50%) und RWE Power AG (50%) über die Fa. URANIT GmbH (mit Sitz in Jülich). [2]

Die URANIT wurde als Uran-Isotopentrennungs-Gesellschaft mbH Jülich mit Gesellschaftsvertrag vom 6. August 1969 gegründet und am 29. September 1969 in das Handelsregister eingetragen. Gründungsgesellschafter waren zu gleichen Anteilen die Firmen Gelsenberg AG, Essen und Nukem Nuklearchemie und Metallurgie GmbH Hanau. Aufgrund eines Vertrages mit der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Forschung und Technologie, übernahm die URANIT GmbH im Jahr 1987 das Vermögen der Gesellschaft für Kernverfahrenstechnik mbH (GKT). Die GKT war eine vom Bund in den 1960er-Jahren gegründete bundeseigene Gesellschaft zur Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Urananreicherung. In diese Gesellschaft für Kernverfahrenstechnik mbH (GKT) wurde Know-how und Personal von der Firma Degussa eingebracht. [2]

Verkaufsabsichten:

E.ON und RWE, sowie der britische und der niederländische Staat wollen sich seit mehr als einem Jahrzehnt aus der Beteiligung zurück ziehen. [3] Bisher gibt es aber keine Eigentumsänderung.  Der Verkauf ist höchst umstritten, da mit der Technologie von URENCO Atombomben hergestellt werden können. 

E.ON und RWE wollen einen Verkauf ihrer Anteile über die Börse, dem will die Niederlande nicht zustimmen. [4] Die drei Vertragstaaten haben diesbezüglich ein Vetorecht.

28.04.2022: Der Energiekonzern RWE erwartet keinen raschen Verkauf seiner Beteiligung an dem Atomunternehmen Urenco. [5]

Weitere Werke:

Capenhurst (GB), Almelo (NL), Eunice (USA)

Beschäftigte:

289 (Ende 2020) [6]

Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde:

Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Nordrhein-Westfalen (MWIKE)

Genehmigungen:

09.03.1978: Antrag der URANIT GmbH auf Genehmigung für den Uraneinreicherungsbetrieb in Gronau mit einer Kapazität von 1.000 t Urantrennarbeit (UTA) pro Jah. Gleichzeitig wurde die Eignung des Standortes für eine Kapazität von 5.000 t UTA/Jahr untersucht. [7]

06.12.1978: Zustimmung des Rates der Stadt Gronau zur UAA [7]

31.12.1981: 1. Teilerrichtungsgenehmigung [7]

04.06.1985: Betriebsgenehmigung nach §7 AtG : Produktion von angereichertem Uran mittels eines Gas-Zentrifugenverfahrens (Trennanlage UTA-1, Anreicherungsgrad 5% U-235). In den USA produziert Urenco Uran mit dem Anreicherungsgrad von 19,75% (Ab 20% gilt Uran als hochangereichert). [8]

Kapazitätserweiterungen in Gronau u.a.:

  • 31.10.1997 (Kapazitätserweiterung auf 1.800 t UTA/a)
  • 27.11.1998 (Erweiterung um zwei weitere Trennhallen)
  • 14.02.2005 (Kapazitätserweiterung auf 4.500 t UTA/a, Anreicherungsgrad 6% U-235, Errichtung der Trennanlage UTA-2) [9]

Fertigungskapazität:

Mit 4.500 t UTA/a max. 6 % U-235 können rund 30 Atomkraftwerke versorgt werden. URENCO beliefert 50 Kunden in 19 Ländern. [6]

Konditionierung:

Konzentrationsverfestigungsanlage [10]

Inbetriebnahme:

15.08.1985, offizielle Einweihung im Juni 1986 kurz nach der Katastrophe von Tschernobyl

Forschung an neuen Reaktorlinien:

Dezember 2021: Der Geschäftsführer von URENCO Gronau erklärt, dass URENCO auch in Gronau an modernen Reaktorkonzepten, Uranbatterien und modularen Reaktoren forschen will. URENCO ist in Großbritannien und Niederlande bereits an der Forschung an Small Modula Reactors (Uran-Battery) beteiligt und will in Kanada ein Demonstrationsprojekt errichten. [11]

01.03.2022: Die Landesregierung NRW erklärt, dass URENCO am deutschen Standort keine Genehmigung nach §7 Atomgesetz für die praktische Erforschung von Anlagen zur Spaltung von Kernbrennstoffen besitzt, eine solche Forschung von der Betriebsgenehmigung nicht abgedeckt sei und auch keine Genehmigungsanträge vorlägen. [12]

20.03.2023: URENCO erklärt, aus der Forschung für den Uran-Battery Reactor auszusteigen, da es keine Investoren für das Projekt gefunden hätte. Das gewonnene KnowHow soll an das staatliche britische National Nuclear Laboratory gehen. [13]

Kosten:

Es flossen mindestens folgende öffentliche Gelder: [2] [14] 

  • 1970-1990: Ca. 580 Mio. Euro für die Entwicklung, Aufbau und Betrieb des Gaszentrifugenverfahrens durch die Bundesregierung
  • Bis 1979 ca. 69,5 Mio. Euro für Bau und Betrieb der Pilotanlagen in Almelo und Capenhurst von der Bundesregierung an die URANIT GmbH 
  • 1980-1993 ca. 33,75 Mio. Euro für die Entwicklung der Lasertechnologie von der Bundesregierung an die URANIT GmbH
  • Ca. 24,5 Mio. Euro von der Bundesregierung für die Entwicklung des Standortes Gronau
  • Ca. 19.6 Mio. € Erschließung der Industriefläche, Geldgeber: Ministerium für Städtebau NRW, Empfänger: Stadt Gronau.
  • Bis 1990 Investitionsförderung, Zuwendungen für Technologieentwicklung, etc. ca. 165,6 Mio. € vom Land NRW an die Uranit GmbH

Besondere Gefahren:

Seit Jahrzehnten lagert der Abfall, v.a. Uranhexafluorid (UF6), soweit er nicht nach Russland gebracht worden ist, in Gronau unter freiem Himmel. UF6 ist nicht nur radioaktiv, sondern auch hochgiftig. In Verbindung mit Wasser reagiert es sofort zu extrem aggressiver Flusssäure. Für eine solche Reaktion reicht z.B. schon Luftfeuchtigkeit aus. Kommt ein Mensch z.B. nach einem Störfall damit in Kontakt, sind schwere Hautverbrennungen sowie radioaktive Kontamination die Folge. Eingeatmet zerfrisst Flusssäure die Lunge und kann zum Tod führen. [15]

Je nach Anreicherungsgrad kann das Uran für Atomwaffen genutzt werden. Auch das abgereicherte Uran wird militärisch genutzt, zu panzerbrechenden konventionellen Waffen. Die dabei freigesetzten Alphastrahler führen zu Strahlungsschäden. [16]

Meldepflichtige Ereignisse:

41 (Stand 31.11.2021) [17] u.a.:

  • 2006: Auslauf von 15 Liter kontaminierter Flüssigkeit [7]
  • 21.01.2010: Ein Arbeiter wird kontaminiert, als er einen fälschlicherweise als leer gekennzeichneten Behälter öffnet. [18]
  • August 2018: Ein URENCO-Mitrabeiter schmuggelte unbemerkt Waffenteile in die UAA  [19]

Stilllegung

 

Befristung:

Unbefristete Betriebsgenehmigung

30.10.2017: Ein Rechtsgutachten im Auftrag des Bundesumweltministeriums kommt zu dem Schluss, dass eine Schließung der Urananreicherung Gronau (und der Brennelementfertigung in Lingen) verfassungskonform auf den Weg gebracht werden kann. [1] 

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD 2018 sah jedoch eine solche Schließung nicht vor. Hier hieß es lediglich: "Wir wollen verhindern, dass Kernbrennstoffe aus deutscher Produktion in Anlagen im Ausland, deren Sicherheit aus deutscher Sicht zweifelhaft ist, zum Einsatz kommen. Wir werden deshalb prüfen, auf welchem Wege wir dieses Ziel rechtssicher erreichen." [20]

Der Vertrag der Ampelkoalition 2021 erwähnt die Brennelementeproduktion in Deutschland mit keinem Wort. [21]

Abfälle

 

Lagerung von radioaktivem Material / Abfälle:

Auf dem Gelände der URENCO lagert Uran in verschiedenen Anreichungsstufen, Verbindungen und von verschiedenen Produktionsstufen. Auf alle wird hier eingegangen, die Klassifizierung folgt nicht denen der URENCO.

Das angelieferte Natururan ist in der Regel Eigentum der Energieversorgungsunternehmen. Das abgereicherte Uran geht in der Regel in das Eigentum der URENCO über.

Jährlich fallen 4500 bis 5000 t abgereichertes Uranhexafluorid (UF6) an. [19]

Nach § 2 Abs.1 AtG ist angereichertes UF6 Kernbrennstoff, natürliches oder abgereichertes UF6 ein sonstiger radioaktiver Stoff. URENCO betrachtet das bei der Urananreicherung entstehende abgereicherte Uran (Tails) als Wertstoff. Sofern abgereichertes Uran nicht weiter verwertet werden kann oder soll, ist es nach §9 Abs.1 AtG als radioaktiver Abfall zu behandeln. Sowohl das UF6-Tails-Lager als auch das Uranoxidlager (Hallenlager, Genehmigung 2005) werden offiziell nicht als Abfalllager behandelt. Laut atomrechtlicher Genehmigungen für die Urananreicherungsanlage Gronau muss der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde jährlich ein Verbleibsnachweis von Tails für sechs Jahre im Voraus vorgelegt und spätestens ab einer Tails-Lagerauslastung von 50 Prozent mit der Errichtung des Zwischenlagers für Uranoxid und den weiteren Vorbereitungen zur Tailsentsorgung (Dekonversion von UF6 in U3O8) begonnen werden. [22]

Feed-Lager (Vorprodukt):

Freilager 8.200 m2, 825 Stellplätze, Lagerkapazität für 10.000 t UF6

Lagerung von UF6, das zur Anreicherung bestimmt ist, auf einer Betonplatte [6]

Lagerung von angereichertem UF6:

1.250 t Product in Form von UF6 mit einem maximalen Anreicherungsgrad von 6 % U-235 im Product-Lager (PL-2) [6]

UF6-Tails-Lager:

Lagerung von abgereichertem UF6 in Fässern auf einer Betonplatte unter freiem Himmel, Lagerkapazität: 38.100 t UF6 [19]

Uranoxidlager:

Februar 2005: Genehmigung der Lagerhalle nach § 7 AtG, Fertigstellung 2014, Inbetriebnahme auf 2024 verschoben. Grund: mit der Umwandlung in Uranoxid könnte URENCO das abgereicherte Uran schwerlich als Wertstoff deklarieren, da eine Rückumwandlung zu teuer und aufwändig wäre. [19]

Kapazität 58.962 t Triuranoctozid U3O8; das U3O8 kann in dieser Halle zur weiteren Verwendung ohne Befristung gelagert werden. Die Reaktorsicherheitskommission (RSK) geht von 50-100 Jahre aus. Für ein vergleichbares Lager im britischen Capenhurst hat URENCO eine Lagerung bis 2120 beantragt.  [19]

Pufferlager:

Teilbereich des Product-Lagers: Aufbewahrung von Rohabfällen und Zwischenprodukten bis zur Konditionierung und Bereitstellung konditionierter Abfälle für die Zwischenlagerung [6]

Abfalllager:

Teilbereich des Product-Lagers PL-2 mit einer Fläche von ca. 220 m2 für max. 40 Container; Genehmigung nach §7 AtG für die Zwischenlagerung konditionierter radioaktive Betriebsabfälle mit einem max. Volumen von 563,5 m3 und einer max. Gesamtaktivität von 3,0 x 1011 Bq

Inventar 31.12.2019: [23]

Rohabfälle und vorbehandelte Abfälle

  • Feste Abfälle, anorganisch: 10,8 t
  • Feste Abfälle, organisch: 14,9 t
  • Flüssige Abfälle, anorganisch: 0,1 t
  • Flüssige Abfälle, organisch: 0,1 t

Konditionierte Abfälle

  • 200-l-Fässer: 50 (14 m³)

Endlagergebinde

  • Container Typ V: 8 (87 m³)

Verbringung von Abfällen:

  1. Russland: Zwischen 1996 und 2008 wurden über 27.300 t abgereichertes Uran in Form von UF6 als „Wertstoff“ nach Russland transportiert, zur Lagerung oder zivilen und militärischen Nutzung. Nach Protesten wurden die Transporte gestoppt, 2019 aber wieder aufgenommen. 2019/2020 wurden erneut 18.000 t abgereichertes Uran nach Russland transportiert. Das Gronauer Uran lagern dort in rostenden Fässern im Freien. [19] Von allen bisherigen Lieferungen gab es trotz Deklaration als Wertstoff keine Rücklieferungen. [20]
  2. Frankreich: 2010-2019 24.600 t abgereichertes UF6, davon wurden rund 12 700t in knapp 10 000 t Uranoxid (U308) "dekonvertiert". [19]
  3. Almelo (NL): 2010-2019 8.250 t abgereichertes UF6 [19]
  4. Abfall-Zwischenlager Gorleben: Container Typ V: 12 [24]

Transporte

 

zur Anlage:

UF6 (v.a. in natürlicher Zusammensetzung), konditonierte radioaktive Abfälle

von der Anlage:

An- und abgereichertes UF6, Rohabfälle zur Konditionierung

Gleisanschluss:

Vorhanden

Besondere Gefahren:

  • Im Jahr 2010 hat die Autobahnpolizei bei Bremen einen LKW mit UF6 gestoppt, der von Hamburg auf dem Weg nach Gronau war. Der LKW war völlig durchgerostet und nicht mehr transportfähig. [25]
  • Am 1. Mai 2013 brannte ein Frachter mit UF6 im Hamburger Hafen. Die Hamburger und die Kirchentagsbesucher entgingen nur knapp einer Katastrophe. [26]

Adressen

 

Betreiber:

URENCO Deutschland
Röntgenstraße 4, 48599 Gronau
Tel.: 02562 711-0
info(at)urenco.com, https://www.urenco.com/global-operations/urenco-deutschland

Behörden:

Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE)
Berger Allee 25, 40213 Düsseldorf
Tel.: 0211 61772-0, Fax: 0211 61772-777
poststelle(at)mweimh.nrw.de, www.mweimh.nrw.de

KritikerInnen

AKU Gronau
c/o Udo Buchholz, Siedlerweg 7, 48599 Gronau, Tel.: 02562 23125, Fax: 02565 97782 ,
mail@aku-gronau.de, www.aku-gronau.de

Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
c/o Matthias Eichhoff, 0176 64699023, Udo Buchholz, 0178 9050717

SofA - Sofortiger Atomausstieg Münster
Umwelthaus, Zumsandestr. 15, 48145 Münster,
info@sofa-ms.de, www.sofa-ms.de

 

Quellen

[1] Dr. Sabine Konrad: "Rechtsgutachten zur Möglichkeit einer Beendigung der Urananreicherung und der Brennelementfertigung durch den Bundesgesetzgeber", 30.10.2017

[2] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Hubertus Zdebel, Caren Lay, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Förderung und Forschung für Urananreicherung in Deutschland. Drucksache 18/1910. 26.06.2014

[3] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dorothee Menzner, Kathrin Vogler, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verkauf der URENCO und Verbreitung von Atomwaffentechnik, Drucksache 17/12142, 22.01.2013

[4] umweltfairaendern.de: Verkauf Uranfabrik URENCO: RWE und E.ON widersprechen Bundesregierung und verhindern erfolgreich definitven Ausschluss des URENCO-Börsengangs, 17.11.2016

[5] onvista.de: RWE - Kein rascher Verkauf von Urenco-Anteil, 28.04.2022

[6] URENCO: Umwelterklärung 2021 (Berichtsjahr 2020), 11.06.2021

[7] wikipedia.org: Urananreicherungsanlage Gronau, abgerufen am 09.02.2023

[8] Urenco USA Inc. announces next-step HALEU activities, 05.02.2019

[9] Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit: Statusbericht zur Kernenergienutzung in der Bundesrepublik Deutschland 2018, Salzgitter, August 2019

[10] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: „Gemeinsames Übereinkommen über die Sicherheit und Behandlung abgebrannter Brennelemente und über die Sicherheit der Behandlung radioaktiver Abfälle – Bericht der Bundesrepublik Deutschland für die siebte Überprüfungskonferenz im Mai 2021“

[11]

[12]

[13]

[14] AKU Gronau: Uran aus Gronau ist überall, April 1988

[15] urantransporte.de: Uranhexfluorid, abgerufen am 13.02.2023

[16] "Uranmunition - Das strahlende Vermächtnis der Alliierten", Der Spiegel 16.12.2003

[17] base.bund.de: Kernkraftwerke in Deutschland: Anlagen zur Kernbrennstoffver- und -entsorgung in Deutschland: Meldepflichtige Ereignisse seit Inbetriebnahme, Stand 28.06.2019

[18] Deutscher Bundestag: Beratungsunterlage zum Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Unterrichtung durch das BMU über den Unfall in der Uranfabrik Gronau, Ausschussdrucksache 17(16)40, 24.02.2010

[19] Matthias Eickhoff: Stellungnahme zur schriftlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Landesplanung des NRW-Landtags zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Urananreicherung in NRW beenden, illegale Urantransporte stoppen!" (Drucksache 17/11616 – schriftliche Anhörung A18 – 17.02.2021)

[20] "Ein neuer Aufbruch für Europa - Eine neue Dynamik für Deutschland - Ein neuer Zusammenhalt für unser Land", Koalitionsvertrag zwischen CDU CSU und SPD, 07.02.2018, S. 142

[21] "Mehr Fortschritt wagen" – Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP. 07.12.2021

[22] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, Sabide Stüber und der Fraktion Die Linke: Unbefristete Lagerung von abgereichertem Uran an der URENCO-Urananreicherungsanlage Gronau, Drucksache 17/13598, 21.05.2013

[23] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: „Verzeichnis radioaktiver Abfälle – Bestand zum 31. Dezember 2019 und Prognose“

[24] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Hubertus Zdebel, Victor Perli, Lorenz Gösta Beutin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kosten und Verteilung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle in den Zwischenlager der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH, Drucksache 19/32620, 29.09.2021

[25] Contratom.de: Defekte, Unfälle, Protest: Weltweite Atomtransporte – eine Auswahl, 29.09.2012

[26] Brennender Frachter hatte radioaktives Material geladen, ZEIT Online 17.05.2013