Anlage |
|
Name: | FRN – Forschungsreaktor Neuherberg |
Bundesland: | Bayern |
Betreiber: | Helmholtz-Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH (HZMGU) Vormals GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit“ (1990 bis Ende 2007), am 23.06.1964 gegründet als Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF) |
Gesellschafter: | 90% Bund, 10% Freistaat Bayern |
Reaktortyp: | Schwimmbadreaktor vom Typ TRIGA Mark III mit homogenen Brennstoffmoderatorelementen aus niedrig angereichertem Uran und Zirkonhydrid [1] |
Leistung, thermisch: | 1 MW |
Zweck: | Isotopenproduktion und Strahlrohrexperimente in der medizinisch-biologischen Forschung [1] |
Inbetriebnahme: | 23.08.1972 [1] |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) |
Kosten: | 1,5 Mio. DM [2] |
Stilllegung |
|
Außerbetriebnahme: | 16.12.1982 |
„Sicherer“ Einschluss: | Seit 24.05.1984 |
Rückbau: | Bisher nicht geplant |
Rückbauabfälle: | Seit dem Einschluss 1984 ist kein radioaktiv belastetes Material angefallen. Geschätzter Abfallanfall bei einem Rückbau: [3]
|
Rückbaukosten: | Laut Kostenschätzung von 2006/2007: 28 Mio. Euro [3] |
Abfälle |
|
Verbringung von Abfällen: | |
Landessammelstelle | Auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) in Neuherberg befindet sich die Annahmestelle Süd für die Landessammelstelle in Mitterteich. |
Transporte |
|
| Rohabfälle |
| Rohabfälle |
Quellen |