Anlage |
|
Name des Unternehmens: | G. Siempelkamp GmbH & Co. KG |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Eigentümer: | Familie Siempelkamp [1] |
Unternehmenssitz: | Krefeld |
Beschäftigte: | 2.707 [1] |
Jahresumsatz: | 2020: 481,8 Mio. Euro, Konzernbilanzgewinn 13,86 Mio. Euro [2] |
Nukleare Geschäftsbereiche: [3] | Alzenau: Siempelkamp NIS Ingenieurgesellschaft : Lieferungen und Leistungen für Neubau und Betrieb (Kühlstrukturen für den Core Catcher des EPR, Rekombinatoren zur Beherrschung von Wasserstofffreisetzungen, Handhabung schwerer Lasten) sowie Stilllegung und Rückbau (chemische Dekontamination des Primärkreislaufs, Fertigung von Handhabungsmaschinen, Kostenermittlung für die Stilllegung) von kerntechnischen Anlagen; Fertigung von Konditionierungseinrichtungen und heißen Zellen, Software für Nuklearunternehmen, Strahlenschutzberechnungen, Brennelement-Entsorgungsmanagemant, Reststoffverfolgung, etc. Krefeld: Recycling mit den Schmelzanlagen CARLA (für leichtradioaktive Abfälle) und GERTA (für NORM-Abfälle) Mülheim: Siempelkamp Behältertechnik GmbH - ertigung von Transport- und Lagerbehälter für radioaktive Abfälle: CASTOR- und MOSAIK-Behälter für die GNS-Gesellschaft für Nuklearservice. Rohprodukte kommen aus der Gießerei in Krefeld Moormerland: Siempelkamp Krantechnik - Kräne, Hebetraversen für Druckbehälterkomponenten und Prüflastsysteme Lünen: Siempelkamp TensioningSystems - Hydraulische Schraubenspannmaschinen zum Öffnen von Reaktordruckbehältern Dresden: Siempelkamp Prüf- und Gutachtergesellschaft – Reduzierung von Stillstandszeiten, Werkstoff- und Bauteilprüfung, Berechnungen, Fertigungsüberwachungen, Gutachten, Inspektionen |
International: | Die Nuklearsparte von Siempelkamp ist weltweit aktiv, liefert Sicherheitssysteme für Atomkraftwerke, z.B auch für den Neubau in Olkiluoto. [4] 2015 kündigte die Geschäftsführung an, die Büros in USA, Frankreich und Großbritannien zu schließen und sich auf die Begleitung des Atomausstiegs in Deutschland zu konzentrieren. [5] |
1883 Gründung des Unternehmens 1964 Fertigung der Primärabschirmung des Reaktors für das Nuklearschiff Otto-Hahn 1969 Gründung der NIS - Nuklear Ingenieur Service GmbH 1975 Entwicklung des CASTOR gemeinsam mit der GNS | |
Adresse |
|
Zentrale: | G. Siempelkamp GmbH & Co. KG |
Quellen[1] Die Deutsche Wirtschaft: Familie Siempelkamp, 10.01.2023 [2] G. Siempelkamp GmbH Co. KG: Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 [3] Siempelkamp-NIS-Ingenieurgesellschaft: Nuklear und Rückbau, abgerufen 09.03.2023 [4] "Der unbekannte Star vom Niederrhein", Wirtschaftswoche vom 08.01.2011 [5] "Siempelkamp rüstet um für die Energiewende", RP-online vom 08.05.2015 [6] G. Siempelkamp GmbH Co. KG: Unsere Geschichte, abgerufen 09.03.2023 [7] Siempelkamp-NIS Ingenieurgesellschaft: Historie, abgerufen 09.03.2023 |