Anlage |
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Name der Anlage: | Heiße Zelle (HZ) Rheinsberg |
Bundesland: | Brandenburg |
Betreiber: | seit 02.02.2017: EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbH, vorher Energiewerke Nord GmbH (EWN) [1] Vor 1990: VE Kombinat Kernkraftwerke Bruno Leuschner |
Gesellschafter: | 100% Bundesrepublik Deutschland (Bundesministerium für Finanzen) |
Zweck: | Forschungsaufgaben (Untersuchung von Brennstoffkassetten, Absorberkassetten und Reaktorstahlproben) in der Betriebsphase [2] |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg |
Besondere Gefahren: | Aktivierte Teile und Reststoffe, die infolge hoher Neutronenbestrahlung selbst ionisierende Strahlung aussendeten. [2] |
Stilllegung |
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Außerbetriebnahme: | 1990 im Rahmen der Entscheidung, das AKW zurückzubauen |
Rückbau: | Der Rückbau war wegen der aktivierten Teile aufwändig. 1. Rückbauschritt: Fernbediente Beräumung des ca. 3,8 m tiefen wassergefüllten Tresorschachtes 2. Rückbauschritt: Demontage des Abwassersystems der Heißen Zelle mit speziellen Fernhantierungswerkzeugen und Ersatz durch ein neues System 3. Rückbauschritt: Demontage der Ausrüstungen (hier insbesondere die Fernhantierungstechnik) in der Heißen Zelle sowie in angrenzenden Räumen 4. Rückbauschritt: Herausschneiden u.a. der 6 mm dicken Blechauskleidung aus nicht rostendem Stahl aus der Heißen Zelle, Demontage der restlichen Komponenten, wie z. B. die eigens für die Heiße Zelle vorhandene Abluftanlage 2021: Abschluss des Abbaus der Heißen Zelle [2] |
Abfälle |
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Verbringung von Abfällen: |
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Transporte | |
zur Anlage: | Keine |
von der Anlage: | Radioaktive Rohabfälle, konditionierte radioaktive Abfälle |
Gleisanschluss: | Vorhanden |
Adressen: | |
Betreiber: | Entsorgungswerk für Nuklearanlagen (EWN) |
Behörden: | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg |
Quellen[1] Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbH: Neuer Name, bewährte Qualität, Pressemitteilung 10.02.2017 |