Einrichtung |
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Name des Forschungszentrums: | HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf 01.01.2011: Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft. Umbenennung in Helmholtz-Zentrums Dresden Rossendorf (HZDR) 01.01.1992: Gründung des Forschungszentrums Rossendorf (FZR) für laufende Forschungsarbeiten und Forschungsinstitute Der Rückbau der kerntechnischen Anlagen sowie der Betrieb der Konditionierungsanlagen und Atommülllager wurde auf den ebenfalls zum 01.01.1992 neu gegründeten Verein für Kernverfahrenstechnik und Analytik Rossendorf e.V. (VKTA) übertragen. 31.12.1991: Auflösung des Zentralinstituts für Kernforschung ZfK 01.01.1956: Gründung des Zentralinstituts für Kernforschung (ZfK), Dresden |
Bundesland: | Sachsen |
Betreiber: | HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. |
Gesellschafter: | 90 % Bundesrepublik Deutschland 10 % Freistaat Sachsen |
Standorte: | Dresden, Freiberg, Görlitz, Grenoble (Frankreich), Leipzig, Schenefeld bei Hamburg |
MitarbeiterInnen: | ca. 1.400 [1] |
Jahresumsatz: | Ca. 156,6 Mio. Euro, davon ca. 14,5 Euro Drittmittel [1] |
Geschäftsfelder: | Forschungsbereiche: Energie, Gesundheit und Materie, u.a.: Radioaktivitätsmessungen u.a. zur Freimessung beim Rückbau von Atomanlagen. [2] Institut für Ressourcenökologie:
Zentrum für Radiopharmazeutische Krebsforschung [6] |
Großforschungs-einrichtungen: | Strahlungsquelle ELBE (Elektronen Linearbeschleuniger für Strahlen hoher Brillanz und niedriger Emittanz): Erzeugung verschiedener Arten von Sekundärstrahlen – sowohl elektromagnetische Strahlung als auch Teilchen Hochleistungslaser als Teilchenbeschleuniger mit Spitzenleistungen im Petawatt-Bereich Hochfeld-Magnetlabor HLD: v.a. zur Untersuchung von elektronischen Eigenschaften metallischer, halbleitender, supraleitender und magnetischer Materialien Ionenstrahlzentrum IBC: Ionenimplantation, zur ionen- und plasmagestützten Schichtabscheidung und zur Ionenstrahlanalytik auch für Externe Forschungs- und Diagnostikzentrum für Positronen-Emissions-Tomographie (PET): Zentrale Einrichtung für die molekulare Bildgebung biochemischer Prozesse Thermohydraulik-Versuchsanlage TOPFLOW (Transient Two Phase Flow Test Facility): zur Untersuchung von komplexen Strömungsphänomene, energieffiziente Stoffströmen in der Verfahrenstechnik und in der chemischen Industrie und Forschung für Atomkraftwerke. HZDR-Mitarbeiter betreiben die Rossendorf-Beamline an der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) in Grenoble, Frankreich. Zwei Messplätze stehen hier für radiochemische Experimente zur Verfügung. [7] |
Abfälle: |
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Verbringung von Abfällen: | Die festen und flüssigen radioaktiven Abfälle des HZDR werden vom VKTA in der Einrichtung zur Behandlung schwachradioaktiver Abfälle Rossendorf (ESR) und in der Laborwasserreinigungsanlage LARA behandelt. |
Adressen |
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Betreiber: | Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V. |
Quellen[1] HZDR.de: Daten und Fakten zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, abgerufen am 12.11.2022 [2] HZDR.de: Bestimmung der Radioaktivität, abgerufen am 20.11.2019 [3] HZDR.de: Das Institut für Ressourcenökologie am HZDR, abgerufen am 20.11.2019 [4] HZDR.de: Entsorgung radioaktiver Abfälle, abgerufen am 20.11.2019 [5] HZDR.de: Heiße Zellen, abgerufen am 30.03.2020 [6] HZDR.de: Institut für radiopharmazeutische Krebsforschung, abgerufen am 20.11.2019 [7] HZDR.de: Forschungsinfrastrukturen des Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf e.V., abgerufen am 19.11.2019 |