Anlage |
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Name der Anlage: | Landessammelstelle Hessen |
Bundesland: | Hessen |
Betreiber: | Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, HLUG |
Inbetriebnahme: | |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Regierungspräsidium Gießen [3] |
Genehmigung: | Genehmigung nach § 3 StrlSchV und § 6 AtG Volumen 400 m³ (entspricht 1.500 200-l-Fässer) [4] Lagerung von ausschließlich festen radioaktiven Abfällen. Die Lagerung flüssiger sowie faul- und gärfähiger radioaktiver Abfälle ist verboten. [3] |
Besondere Gefahren: | 2014 wird bekannt, dass mehrere Lagerbehälter mit Atommüll in der Vergangenheit Korrosionsschäden aufgewiesen haben. [5] Diese wurden in sog. "Overpacks" verpackt. Rund 10 eingeschlossene Fässer lagern in der Landessammelstelle. [6] |
Stilllegung |
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Befristung: | Unbefristete Betriebsgenehmigung |
Abfälle |
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Konditionierung: | Für Konditionierungsmaßnahmen hat das Land Hessen mit der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE GmbH) einen Konditionierungsvertrag abgeschlossen. [4] |
Inventar (Stand 31.12.2022): [7] | Rohabfälle und vorbehandelte Abfälle:
Konditionierte Abfälle
Es ist ausreichend Lagerkapazität vorhanden, bis die Abfälle an ein „Bundesendlager“ (geplant Schacht KONRAD) abgegeben werden können. Nach vollständiger Abgabe der zwischengelagerten Abfälle soll der Weiterbetrieb der Landessammelstelle neu überdacht werden. [4] |
Verbringung von Abfällen: |
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Transporte | |
zur Anlage: | Strahlenquellen, Rohabfälle, teilkonditionierte und konditionierte Abfälle |
von der Anlage: | Strahlenquellen, Rohabfälle und teilkonditionierte Abfälle |
Gleisanschluss: | nicht vorhanden |
Adressen | |
Betreiber: | Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie |
Behörde: | Regierungspräsidium Gießen |
Quellen[4] Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie: Landessammelstelle Hessen abgerufen 02.09.2023 [5] NDR-Panorama - Beschädigte Atommüllfässer an 17 Standorten, 18.11.2014 [6] welt.de: Knapp 40 Atommüll-Fässer in Hessen gesichert, 18.11.2014 |