Anlage |
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Name der Anlage: | Radiochemie München (RCM) |
Bundesland: | Bayern |
Betreiber: | Die Radiochemie München (RCM) ist eine zentrale technisch-wissenschaftliche Betriebseinheit der TU München (TUM) auf dem Gelände in Garching. Sie ging am 01.01.2011 aus dem Institut für Radiochemie München hervor. |
Eigentümer: | Technische Universität München |
Aufgaben: |
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Einrichtungen: |
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Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (STMUV) |
Besondere Gefahren: | 1997/1998: Messung mehrerer Grenzwertüberschreitungen durch nicht festhaftende Kobalt-57-Kontaminationen.“ Ungewöhnlich hoch kontaminierte Putzlappen „40000 Becquerel absolut“, sind aus dem Kontrollbereich entfernt und im allgemeinen Aufenthaltsbereich gelagert worden. Radioaktiv kontaminiertes Putzwasser wurde offensichtlich regelmäßig nicht in die dafür vorgesehene Abwasserauffanganlage eingeleitet, sondern in ein normales Ausgußbecken gekippt. In Klärschlammproben der Kläranlage Garching wurden spezifische Aktivitäten von Kobalt 57 bis zu 100 Becquerel pro Kilogramm Trockenmasse nachgewiesen. [3] |
Stilllegung |
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Befristung: | Unbefristete Betriebsgenehmigung |
Abfälle |
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Abfalllager: | Gesamt inklusive FRM und FRM II [4] Rohabfälle und vorbehandelte Abfälle:
Abfälle in Endlagergebinden:
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Quellen[1] Radiochemie München RCM (TU München): Willkommen bei der Radiochemie München, abgerufen 25.11.2023 [2] Radiochemie München RCM (TU München): Instrumentarium, abgerufen 25.11.2023 [3] Bayerischer Landtag. Plenarprotokoll 13. Sitzung. Drucksache 14/13. 25.03.1999
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