Anlage |
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Name der Anlage: | Siemens-Unterrichts-Reaktor SUR-100 München (SUR-M) |
Bundesland: | Bayern |
Betreiber: | Technische Universität München |
Reaktortyp: | thermischer, homogener, feststoffmoderierter Nullleistungsreaktor [1] |
Leistung, thermisch: | Dauerleistung 0,1 Watt, Spitzenleistung 1 MW [2] |
Zweck: | Ausbildung von Studierenden und Reaktorpersonal [2] |
Inbetriebnahme: | 28.08.1962 [2] |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen |
Genehmigung: | Genehmigung nach § 7 Atomgesetz |
Stilllegung |
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Außerbetriebnahme: | 10.08.1981 [2] |
Stilllegungsgenehmigung: | 28.08.1992 [2] |
Rückbau: | 20.03.1998: zurückgebaut [2] |
Abfälle |
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Brennelemente: | Brennstoffplatten, ca. 3,4 kg auf 20 % Uran-235 angereichertes Uran [1] "Der zylindrische Reaktorkern hat etwa die Größe eines 10-Liter-Eimers und ist aus mehreren Brennstoff-Moderator-Platten (Durchmesser 24 Zentimeter) aufgebaut. Die Platten bestehen aus einem homogenen Gemisch des Moderators (Polyethylen) und des Brennstoffs (Uranoxid mit einer Anreicherung von knapp 20 Prozent Uran-235). Insgesamt enthält der Reaktorkern circa 700 Gramm Uran-235." [3] Der Abbrand ist gering, die Brennelement-Platten müssen während der gesamten Zeit nicht ausgetauscht werden. [3] |
Verbringung von Abfällen: |
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Quellen[1] Wikipedia: Siemens-Unterrichtsreaktor, abgerufen 18.10.2022 |