Anlage |
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Name der Anlage: | Siemens-Unterrichts-Reaktor SUR-100 Stuttgart |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Betreiber: | Universität Stuttgart |
Reaktortyp: | thermischer, homogener, feststoffmoderierter Nullleistungsreaktor [1] |
Leistung, thermisch: | Dauerleistung 0,1 Watt, Spitzenleistung 1 MW [1] |
Zweck: | Ausbildung von Studierenden und Reaktorpersonal Experimente (zum Beispiel Messung des Strahlungsfeldes des Reaktorkerns, Aktivierung von Proben für Strahlenschutz-und Dosimetrie-Experimente) [2] |
Inbetriebnahme: | 24.08.1964 [3] |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) |
Stilllegung |
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Befristung: | unbefristete Betriebsgenehmigung |
Abfälle |
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Brennelemente: | Brennstoffplatten, ca. 3,4 kg auf 20 % Uran-235 angereichertes Uran [1] "Der zylindrische Reaktorkern hat etwa die Größe eines 10-Liter-Eimers und ist aus mehreren Brennstoff-Moderator-Platten (Durchmesser 24 Zentimeter) aufgebaut. Die Platten bestehen aus einem homogenen Gemisch des Moderators (Polyethylen) und des Brennstoffs (Uranoxid mit einer Anreicherung von knapp 20 Prozent Uran-235). Insgesamt enthält der Reaktorkern circa 700 Gramm Uran-235." [2] Der Abbrand ist gering, die Brennelement-Platten müssen während der gesamten Zeit nicht ausgetauscht werden. [2] |
Adressen | |
Betreiber: | Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme |
Behörden: | Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, |
Quellen[1] Wikipedia: Siemens-Unterrichtsreaktor, abgerufen 18.10.2022 |