Anlage |
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Name der Anlage: | Zittauer Lehr- und Forschungsreaktor (ZLFR) |
Bundesland: | Sachsen |
Betreiber: | Hochschule Zittau/Görlitz |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) |
Reaktortyp: | Nullleistungsreaktor, Tank-Typ, betrieben mit auf 36% angereichertem Uran [1] |
Leistung: | 10 Watt [1] |
Zweck: | Trainingsreaktor für das Betriebspersonal von Druckwasserreaktoren vom WWER-Typ Ausbildung in Nuklear- und Strahlungstechnik Forschung [1] |
Baubeginn: | 1976 [1] |
Inbetriebnahme: | 13.07.1979 [2] |
Stilllegung |
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Außerbetriebnahme: | 30.06.2005 [2] |
Rückbau: | 2005/2006 durch den Verein für Kernverfahrenstechnik und Analytik Rossendorf e.V (VKTA) [2] |
Weiternutzung | Seit 15.01.2008: „Energietechnisches Lehrkabinett“: Reaktorsimulator, bestehend aus erhaltenen Komponenten des ZLFR in Verbindung mit der PC-gestützten Simulation zum Betriebs- und Störfallverhalten des Reaktors. Kosten der Errichtung des Kabinetts 80.000 Euro. [3] |
Abfälle |
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Brennelemente: | 96 Brennelemente vom Typ WWR-M [4] |
Rückbauabfälle: | 100 kg radioaktive Abfälle zur Lagerung 13.000 kg radioaktive Abfälle zur uneingeschränkten Freigabe bzw. Wiederverwendung [2] |
Verbringung von Abfällen: | EKR Rossendorf: 96 Brennelemente, die der Hochschule Zittau vom ZfR Rossendorf 1976 aufgrund eines Nutzungsvertrages leihweise überlassen worden waren. [4] Landessammelstelle Sachsen: 100 kg radioaktiver Abfall [2] Freigabe: 13.000 kg [2] |
Adressen | |
Betreiber: | Hochschule Zittau/Görlitz |
Behörden: | Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) |
Quellen[1] de.wikipedia.org: Zittauer_Lehr-_und_Forschungsreaktor (Abgerufen am 28.04.2021) |