GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG

Name: GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG (GE)

Art der Anlage: Produktion von Radiopharmaka

Status der Anlage: In Betrieb

Bundesland: Niedersachsen

Eigentümer: General Electric Company (GB)

Anlage

 

Name:

GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG (GE)

Bundesland:

Niedersachsen

Eigentümer:

General Electric Company (GB)

Standort:

Braunschweig-Thune im Wohngebiet, neben einem Schulzentrum

MitarbeiterInnen in BS:

ca. 160 [1]

Geschäftsfelder der
GE Healthcare Braunschweig:

Produktion von Radiopharmaka zur Diagnose und Therapie

Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde:

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig (GAA-BS)

Genehmigungen: [2]

Genehmigung vom 26.10.2004: Umgangsgenehmigung gemäß §7 StrlSchV (ohne Kernbrennstoffe): Umschlossene radioaktive Stoffe bis 1010-fache, offene bis 109-fache der Freigrenzen der StrlSchV (keine Festlegung der Radionuklide).

Genehmigung vom 10.11.2011, befristet bis 10.11.2016: Genehmigung gemäß § 15 StrlSchV: Verleihung von ArbeitnehmerInnen in fremde Anlagen

Abluftgenehmigung (Bq/cbm): z. Bsp. für Jod131 liegt über dem 500-fachen der StrlSchV

Besondere Gefahren:

Der Standort Wenden-Thune liegt im Wohngebiet, neben einem Schulzentrum, in der Einflugschneise des 3 km entfernten Flughafens Braunschweig-Wolfsburg

November 2017: Bei einem Zwischenfall werden 40 Milliliter radioaktives Jod verschüttet. [2a]

Stilllegung

 

Befristung:

Die Umgangsgenehmigung gemäß §7 StrlSchV ist unbefristet

Adressen

 

Betreiber:

GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG, Gieselweg 1, 38110 Braunschweig

Behörden:

Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig, Ludwig-Winter-Str. 2, 38120 Braunschweig, Tel.: 0531 / 35476-0, Fax: 0531 / 35476-333, poststelle(at)gaa-bs.niedersachsen.de,

Kritiker*innen:

BISS - Bürgerinitiative Strahlenschutz - Braunschweig e.V., Meinestraße 10 d, 38110 Braunschweig, Tel.: 0 53 07 / 4972647, info(at)biss-braunschweig.de, www.biss-braunschweig.de 

Quellen:

[1] „Wenn für die Mitarbeiter keine Gefahr besteht, sind auch die Nachbarn nicht gefährdet“, IHK Braunschweig, 15.06.2015

[2] Niedersächsischer Landtag: Antwort auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Atommüll im „radioaktiven Dreieck“ zwischen Eckert & Ziegler in Braunschweig, dem Zwischenlager Leese und der niedersächsischen Landessammelstelle in Jülich“, Drucksache 16/4713, 24.04.2012

[2a] braunschweiger-zeitung.de, 27.11.2017: Zwischenfall mit radioaktivem Jod in Thune