Anlage |
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Name: | Zwischenlager Lohmen |
Bundesland: | Sachsen |
Betreiber: | Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz (SAAS) |
Zweck: | Erfassung, Zwischenlagerung und Konditionierung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle mit dem Ziel, diese an das Endlager Morsleben abzugeben. |
Besondere Gefahren: | 1992 ermittelte eine Studie anhand des DDR-Krebsregisters, dass innerhalb von zehn Jahren rund um die Atomanlagen in Dresden und Lohmen sechs Kinder an Leukämie erkrankt sind - doppelt so viele wie im DDR-Durchschnitt. [1] [2] |
Stilllegung |
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Außerbetriebnahme: | 1983: Komplette Räumen des Lagers |
Rückbau: | 1984: Dekontaminations- und Sicherungsarbeiten, radiologisch uneingeschränkte Freigabe der Liegenschaft, Absicherung der Stollen gegen unbefugtes Betreten Nachnutzung durch die Nationale Volksarmee, später Übernahme durch die Bundeswehr [1] |
Abfälle |
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Verbringung von Abfällen: |
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Quellen |