Anlage |
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Name der Anlage: | Landessammelstelle Mecklenburg-Vorpommern |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Betreiber: | Entsorgungswerk für Nuklearanlagen (EWN) |
Eigentümer: | Bundesrepublik Deutschland (100 %, Bundesministerium für Finanzen) |
Lage: | Ursprünglich in Betriebsgebäuden auf dem Gelände des AKW Greifswald untergebracht, werden die radioaktiven Abfälle der Landessammelstelle seit 1999 in der Halle 1 des Zwischenlagers Nord gelagert. [1] |
Inbetriebnahme: | 1999 |
Mitbenutzung durch Brandenburg: | 17.09.1999 Vertrag zwischen den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandburg: unbefristete Einlagerung von Abfällen aus Abfälle aus Brandenburg in der Landessammelstelle Mecklenburg-Vorpommern [2] |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern |
Genehmigung: | Lagerung eines 20‘-Containers (ca. 80 Stück 70-l-Fässer) [3] |
Kosten: | 1991-2000: Kosten für Errichtung und Betrieb der Landessammelstelle ca. 800.000 Euro. Die Erstattung dieser Kosten hat das Land Mecklenburg-Vorpommern 2008 erfolgreich vor dem Bundesverwaltungsgericht vom Bund eingeklagt. [1] |
Stilllegung |
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Befristung: | Unbefristete Betriebsgenehmigung [4] |
Abfälle |
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Inventar (Stand 31.12.2022): [4] | Rohabfälle und vorbehandelte Abfälle:
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Verbringung von Abfällen: |
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Transporte |
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Zur Anlage: | Radioaktive Rohabfälle, konditionierte Abfälle, |
Von der Anlage: | Keine |
Gleisanschluss: | Vorhanden |
Adressen |
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Betreiber: | EWN - Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbH |
Behörden: | Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern |
Kritiker*innen: | Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern |
Quellen[1] Bundesverwaltungsgericht 7 A 2.07 Beschluss vom 24.07.2008 |