Anlage |
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Name der Anlage: | Landessammelstelle Nordrhein-Westfalen |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Betreiber: | Seit 2006 Bezirksregierung Köln vorher Landesanstalt für Arbeitsschutz [1] |
Inbetriebnahme: | 1963 |
Genehmigung: | Genehmigung nach §3 StrlSchV (alt) und §9 AtG, 2.430 m3 bzw. 9.000 Stück 200-l-Fässer [2] Auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich, heute Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH (JEN) |
Kosten: | Jährliche Einnahmen und Ausgaben ca. 1 Mio. Euro [2] |
Stilllegung | |
Befristung: | Unbefristete Betriebsgenehmigung [3] |
Abfälle |
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Inventar (31.12.2022): | Jährlich fallen rund 55 m³ Rohabfälle an, die durch Konditionierung zu ca. 20 200-l-Fässern kompaktiert werden. [2] 24.06.2002: Vertrag des damaligen Betreibers, der Landesanstalt für Arbeitsschutz NRW, mit der GNS: Bis zu 300 Stück 200-l-Abfallgebinde der Landessammelstelle Niedersachsen können in der Landessammelstelle NRW gelagert werden. [1] Rohabfälle und vorbehandelte Abfälle [3]
Konditionierte Abfälle
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Verbringung der Abfälle: |
Vorfälle bei der Anlieferung an die ASSE II (vom Standort gesamt):
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Transporte |
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Zur Anlage: | Radioaktive Rohabfälle |
Von der Anlage: | Rohabfälle zur Konditionierung (in der Regel in Jülich) [2] |
Gleisanschluss: | Nicht vorhanden [6] |
Adressen | |
Betreiber: | Bezirksregierung Köln |
Behörden: | Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen |
KritikerInnen | Aktionsbündnis Stop Westcastor |
Quellen[2] Bezirksregierung Koeln: Wo bleibt eigentlich der radioaktive Müll, letzte Aktualisierung 03.06.2014 [4] Helmholtz-Zentrum München / PG Jülich: „Asse-Inventar – Abschlussbericht“ vom 31.08.2010 [6] Aachener Zeitung: Forschungszentrum drängt auf Gleisanschluss. 26.09.2019 |