Anlage |
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Name der Anlage: | Transportbereitstellungshallen Philippsburg |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Betreiber: | EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) |
Gesellschafter: | EnBW AG Infolge des Entsorgungsübergangsgesetzes vom 27.01.2017 werden die Kosten für die Transportbereitstellungshallen bis Ende 2026 vom Fonds nach Entsorgungsfondsgesetz bezahlt. Die EnKK bleibt Betreiberin der Transportbereitstellungshallen. [1] |
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde: | Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) |
Lage: | Die Transportbereitstellungshallen befinden sich in einem eigenen Kontrollbereich auf dem Gelände der beiden AKW-Blöcke. [2] |
Genehmigung: | Im Rahmen einer Änderungsgenehmigung für KKP-I Innerhalb der Hallen gibt es ein Lager für Fässer und einen freien Lagerbereich, in dem verschiedene Gebinde und ausgebaute Komponenten aus dem Betrieb und während des Rückbaus gelagert werden (z.B. nicht fest eingebaute und aktivierte Kernbauteile und Filterharze). [3] In den Transportbereitstellungshallen dürfen nur Gebinde mit einer Oberflächendosisleistung von max. 5 mSv/h gelagert werden. [2] Lagerkapazität in den beiden AKW sowie den Transportbereitstellungshallen (ohne Abfall-Zwischenlager Philippsburg): 3.970 m³ [4] |
Besondere Gefahren: | Die Anlage liegt in einem Erdbebengebiet, im Bereich des Oberrheingrabens und im natürlichen Überflutungsgebiet des Rheins. [5] |
Stilllegung |
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Befristung: | Unbefristete Betriebsgenehmigung. Die Finanzierung über den KENFO läuft 2026 aus. |
Abfälle |
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Inventar: | Radioaktive Abfälle aus Betrieb und Rückbau der Atomkraftwerke Philippsburg 1 und Philippsburg 2 Belegung der Lagerkapazitäten in den beiden AKW-Blöcken sowie den Transportbereitstellungshallen gesamt zum 31.12.2022: ca. 64%
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Transporte |
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zur Anlage: | Rohabfälle und behandelte Abfälle aus KKP 1 und KKP 2 |
von der Anlage: | Rohabfälle und behandelte Abfälle zum externen Konditionierer und in das Abfall-Zwischenlager AZP |
Gleisanschluss: | Vorhanden |
Adressen | |
Betreiber: | EnBW Kernkraft GmbH |
Behörden: | Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg |
KritikerInnen: | Südwestdeutsche Anti-Atom-Initiativen Arbeitskreis gegen das AKW Philippsburg BUND Regionalverband Mittlerer Neckar |
Quellen |