AKW Brokdorf

Name: KBR – Kernkraftwerk Brokdorf

Art der Anlage: Atomkraftwerk

Status der Anlage: Nachbetriebsphase

Bundesland: Schleswig-Holstein

Betreiber: PreussenElektra GmbH

Foto: Neokortex, Wikipedia

Anlage

 

Name der Anlage:

KBR – Kernkraftwerk Brokdorf

Bundesland:

Schleswig-Holstein

Betreiber:

Kernkraftwerk Brokdorf GmbH & Co. oHG

Die Betriebsführung liegt bei der PreussenElektra GmbH. Am 01.07.2016 wurden die deutschen Atomenergieaktivitäten der E.ON in die neue Gesellschaft (mit altem Namen) PreussenElektra GmbH ausgegliedert. [1]

Gesellschafter:

PreussenElektra GmbH (80%), Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH (20%) [2]

Beschäftigte:

326 [2]

Reaktortyp:

Druckwasserreaktor, Vor-Konvoi-Anlage

Leistung, elektrisch:

1.480 MW brutto, 1.410 MW netto

Baubeginn:

01.01.1976

Netzsynchronisation:

14.10.1986

Leistungsbetrieb:

Kommerzieller Leistungsbetrieb ab 22.11.1986

Entsorgungsvorsorge-nachweis:

„… ist im Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel und in der Erzgrube „Konrad“ bei Salzgitter vorgesehen. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass etwa in der zweiten Hälfte der 80er Jahre ein Endlager zur Verfügung gestellt werden kann.“ (3. TEG vom 08.01.1982) [3]

Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde:

Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN)

Besondere Gefahren:

Der EU-Stresstest kritisiert die mangelhafte Auslegung des AKW Brokdorf gegen Erdbeben. Während die EU eine Mindestauslegung gegen ein Erdbeben der Intensität VII fordert, ist das AKW Brokdorf nur gegen Intensität VI ausgelegt. [4]

Der Hochwasserschutz gegen eine starke Sturmflut ist nicht ausreichend, ebenso wenig wie der Schutz vor einem Flugzeugabsturz oder einem Angriff mit panzer- oder betonbrechenden Waffen. [5]

Februar 2017: Bei der Revision wurden im Reaktorwasser außergewöhnlich viele Schwebstoffe festgestellt, die sich als abgelöste Teile der Oxidschicht auf den Brennstäben erwiesen. Messungen ergaben, dass Grenzwerte und Zuwachsprognosen an einigen Stellen deutlich überschritten waren. Mit wachsender Oxidschicht wird die Wand des Brennstabs dünner, es droht sowohl ein Versagen des Hüllrohrs als auch ein Überhitzen. Ursachen dafür sind laut Ministerium Materialprobleme, eine Leistungserhöhung sowie häufigeres schnelles Hoch- und Runterfahren (Lastwechsel) des Reaktors. [6]

29.07.2017: Erteilung der Zustimmung zum Wiederanfahren unter der Bedingung der Leistungsreduktion auf 95%, der Halbierung der Lastwechselgeschwindigkeit und der Erhöhung der Wasserstoffkonzentration im Kühlwasser. [7] Bereits 1994 / 1995 kam es zu Korrosion und Hüllrohrschäden beim AKW Brokdorf. [8] 

Meldepflichtige Ereignisse:

293 (Stand 28.02.2022) [9]

Stilllegung

 

Laufzeitverlängerung: [10]

12.05.2021: Übertragung von 3666,56 GWh vom AKW Brunsbüttel

26.11.2021: Übertragung von 145 GWh vom AKW Philippsburg 2

Übertragungen vom AKW Krümmel auf das AKW Brokdorf:

  • 21.02.2020 5.000 GWh
  • 17.12.2020 5.000 GWh
  • 12.05.2021 1.833,44 GWh
  • 12.11.2021 500 GWh

Abschaltung, endgültig:

31.12.2021 (per Atomgesetz)

Stilllegungsverfahren:

01.12.2017: Antrag auf vollständigen Rückbau [11]

08.12.2017: Antrag auf den Bau eines Zwischenlagers (Transportbereitstellungshalle TBH-KBR) nach § 7 StrlSchV [12] 10.03.2020: Bauantrag

15.06.-17.08.2020: Öffentliche Auslegung der Unterlagen [13]

15.02.2021: Erörterungstermin [14]

Aufgrund massiver Einschränkungen durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat das schleswig-holsteinische Umweltministerium den Erörterungstermin Mitte Februar 2021 als reine Online-Veranstaltung durchgeführt. Damit wurden die Rechte der Einwenderinnen und Einwender und ihre Möglichkeiten zum Austausch mit ihren Rechts- und Fachbeiständen unnötig beschnitten.

Kritik: [15] und [16]

  • Mit dem Rückbau soll bereits begonnen werden, obwohl sich noch ca. 700 Brennelemente im Nasslager befinden.
  • PreussenElektra hat keine Senkung der Abgabe radioaktiver Stoffe nach der Abschaltung des AKW beantragt.
  • Die abgebrannten Brennelemente und zusätzlich ca. 300 defekte Brennstäbe sollen in das Standortzwischenlager geschafft werden, das baugleich ist mit dem in Brunsbüttel. Das SZL Brokdorf verfügt über keine Reparaturmöglichkeit, falls Castoren defekt werden.
  • Die Sicherheit der Transportbereitstellungshalle und Pufferlagerflächen gegen Störfälle (z. B. Hochwasser, Flugzeugabsturz und Angriffe mit Waffen) wird nicht nachgewiesen.
  • Die Praxis des Freimessens widerspricht dem Strahlenminimierungsgebot.

Rückbau:

Genehmigungsbehörde und Betreiber gehen vom Beginn des Rückkbaus 2023 aus. [13]

Rückbauabfälle:

Laut PreussenElektra ca. 4.500 t [12]

Kosten:

31.12.2019: Rückstellungen der Kernkraftwerk Brokdorf GmbH & Co oHG über 1.491 Mio. Euro. Diese verteilen sich (gerundet) auf 628 Mio. Euro für Nach- und Restbetrieb, 304 Mio. Euro auf Abbau einschließlich Vorbereitung und 560 Mio. Euro auf Reststoffbearbeitung und Verpackung der radioaktiven Abfälle. Der Betreiber stellt die Rückstellungen den Gesellschaftern als Darlehen zur Verfügung.

Herrschende Unternehmen nach § 1 Nachhaftungsgesetz sind: PreussenElektra GmbH Hannover, E.ON Energie AG Düsseldorf, E.ON SE Essen, Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Hamburg, Vattenfall GmbH Berlin [17]

Abfälle

 

Brennelemente:

193 Brennelemente, jährlich werden etwa ¼ der Brennelemente ausgetauscht. Abweichend genehmigte die Aufsichtsbehörde nach der Revision 2016 ein Wiederanfahren mit ausschließlich bereits bestrahlten Brennelementen. Dies könnte eine weitere Ursache der Oxidationsprobleme 2017 gewesen sein. [18]

Uran-Brennelemente, Hochabbrand-Uran-Brennelemente, ERU-Brennelemente und MOX-Brennelemente. 2013-2019 wurden 36 neue MOX-Brennelemente eingesetzt, sie wurden statt in Sellafield in La Hague mit Material aus Sellafield gefertigt. [19]

Insgesamt sind im Rahmen der gesamten Laufzeit bis zum 31.12.2021 ca. 1.003 t SM angefallen. [20]

Abklingbecken:

Kapazität für 768 Positionen. Im Januar 2022 wurden alle Brennelemente aus dem Reaktor in das Abklingbecken verbracht. [21]

19.07.2022: Bei Reparaturen an einem Brennelement fällt dieses aus der Greifvorrichtung und wird verformt.Radiologischen Messungen hätten keine Beeinträchtigung der Dichtheit und Unversehrtheit der Hülle des Brennstabes angezeigt, so das Schleswig-Holsteinische Umweltministerium. Die Reparatur sei notwendig gewesen, um das Brennelement aus dem Lagerbecken entfernen zu können. [22] "Der Brennstab sollte aus einem Köcher in ein Brennelement mit freien Positionen eingesetzt werden.  Um die Anforderungen an Zwischen- und Endlager zu erfüllen, dürfen Castorbehälter nur mit intakten Brennelementen beladen werden. Alle Brennstabpositionen müssen vollständig belegt sein. Hierzu können Brennelemente mit intakten Brennstäben oder Stäben ohne Kernbrennstoff (Dummystäbe) bestückt werden. Brennstäbe, die z. B. Undichtigkeiten oder Verformungen aufweisen, dürfen nicht ohne Weiteres in Castorbehälter eingebracht werden. Hierfür gibt es gesonderte Köcher. [...] Der Brennstab ist nach dem Herausrutschen auf den geschützten Boden des Lagerbeckens im Bereich zwischen dem zu bestückenden Brennelement und der Lagerbeckenwand gefallen."  [23]

Externes Brennelement-Lager: 

Die Brennelemente werden nach einer mehrjährigen Abklingzeit in CASTOR®-Behälter verpackt und in das Brennelemente-Zwischenlager Brokdorf verbracht.

Schwach- und mittelradioaktive Abfälle:

"Am Standort des KKW Brokdorf besteht keine Lagereinrichtung für eine langfristige Zwischenlagerung. Anfallende Abfälle werden als Rohabfälle maximal 3 bis 4 Jahre am Anlagenstandort gelagert (Lagerkapazität 560 m³), die Lagerzeit kann in Einzelfällen aber stark abweichen." Tatsächlich lagert das älteste Gebinde (Filterkerzen) seit 1986 vor Ort. [24]

Lager innerhalb des Kontrollbereichs des AKW: [24]

03.10.1986: Dauerbetriebsgenehmigung im Rahmen der 2. Teilbetriebsgenehmigung für das AKW Brokdorf für die Zwischenlagerung in einem Lagergebäude und zwei Fasslagern.

  • Fasslager für Konzentrat und feste Abfälle
  • Fasslager für Filtereinsätze
  • Bereitstellungsraum für Gussfässer
  • Bereitstellungsraum für brennbare Abfälle
Volumen 560 m3, ca. 1,2 ha innerhalb des abgeschlossenen Betriebsgeländes [24]

Lager auf dem Betriebsgelände:

1996: Genehmigung nach § 7 Atomgesetz zur Errichtung und zum Betrieb eines Lagers für kontaminierte Teile. In dieser Halle können insbesondere Container mit wiederverwendbaren kontaminierten Teilen und radioaktiven Mischabfällen bis zur weiteren Verwendung bzw. zum Abtransport gelagert werden. [24]

Externes Lager:

Die Rückbauabfälle sollen in vorhandenen sowie einzurichtenden zusätzlichen internen Lagerstätten, in externen Lagern für radioaktive Abfälle sowie in einer neu zu bauenden Transportbereitstellungshalle (TBH-KBR) gelagert werden. Für den Betrieb der TBH-KBR hat PreussenElektra am 28.12.2017 den Antrag auf eine Umgangsgenehmigung nach § 7 Strahlenschutzverordnung gestellt. [11]

Inventar (31.12.2019): [25]

Rohabfälle und vorbehandelte Abfälle

  • Feste Abfälle, anorganisch: 46,7 t
  • Feste Abfälle, organisch 9,3 t
  • Flüssige Abfälle, anorganisch 58,0 t
  • Flüssige Abfälle, organisch 0,7 t
  • Mischabfall 0,7 t

Konditionierte Abfälle

  • 200-l-Fässer: 1 (<1 m³)
  • 400-l-Fässer: 1 (<1 m³)

Abfälle in Endlagergebinden

  • Gussbehälter Typ II: 43 (56 m³)

Luftführung und Klimatisierung:

Gerichtete Luftführung; Entlüftung der Mess- und Filtereinrichtungen; Klimatisierung zur Verhinderung einer Taupunktunterschreitung in allen Lagerbereichen für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. [24]

Inspektionen:

Visuelle Kontrollen bei Ein- und Auslagerung, Begehung soweit die Gebinde im Lagerverbund einsehbar sind. Im Fasslager für Filtereinsätze findet alle 5 Jahre eine fernhantierte Kontrolle von 100% der Gebinde statt. [24]

Bekannte Ereignisse:

2001 wurde Lochfraß an 4 Edelstahlfässern festgestellt. Es traten geringe Mengen Fassinhalt durch sehr kleine Löcher aus. Der hier vorliegende Lochfraß entstand vermutlich aus chloridinduzierter Spannungsrisskorrosion an 4 von 30 Fässern mit getrockneten Schlämmen. [24]

Verbringung von Abfällen:

  1. Wiederaufarbeitung: 55 t SM nach Sellafield (GB) und 143 t SM nach La Hague (F), gesamt 198 t SM. [26]
  2. Schweden: Februar 2018: 13 defekte Brennstäbe zu Studsvik Nuclear AB. Die Exportgenehmigung wurde zu Forschungszwecken erteilt, die Abfälle verbleiben aber in Schweden zur Endlagerung. [27]
  3. Morsleben: 107 m³ [28]
  4. Fasslager Gorleben (Stand 06.09.2021): [29]
  • Betonbehälter Typ I: 4
  • MOSAIK Gussbehälter Typ II: 118
  • Container Typ V: 6
  1. Abfall-Zwischenlager Ahaus (Stand 06.09.2021): [29]
  • Container Typ III: 7
  • Container Typ V: 6

Transporte

 

zur Anlage:

Extern konditionierte schwach- und mittelradioaktive Abfälle

von der Anlage:

Radioaktive Rohabfälle, konditionierte radioaktive Abfälle, Strahlenquellen

Gleisanschluss:

Vorhanden

Adressen

 

Betreiber:

Kernkraftwerk Brokdorf GmbH & Co. oHG
Osterende, 25576 Brokdorf

PreussenElektra GmbH
Tresckowstraße 5, 30457 Hannover
Tel.: 0511 439-03, Fax: 0511 439-2375
info@preussenelektra.de, https://www.preussenelektra.de

Behörde:

Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN)
Mercatorstraße 3, 24106 Kiel
Tel.: 0431 988-0, Fax: 0431 988-7239
internetredaktion(at)meund.landsh.de
www.schleswig-holstein.de

KritikerInnen:

Brokdorf akut, c/o Karsten Hinrichsen
Dorfstraße 15, 25576 Brokdorf
info(at)brokdorf-akut.de, www.brokdorf-akut.de

Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg
antiatompinneberg@googlemail.com,
www.anti-atom-initiative.de

Kieler Initiative gegen Atomanlagen
Friedenswerkstatt Kiel, Exerzierplatz 19, 24103 Kiel,
http://www.bi-kiel.blogspot.de/

Quellen

[1] preussenelektra.de: Unsere Geschichte, abgerufen am 09.08.2021

[2] preussenelektra.de: Kernkraftwerk Brokdorf, abgerufen am 09.08.2021

[3] Deutscher Bundestag: Antwort auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Kotting-Uhl, Drucksache 16/12182 vom 06.03.2012, S. 60 ff.

[4] "Norddeutsche AKW sind nicht erdbebensicher in Zeit Online, 04.10.2021

[5] umweltfairaendern.de: Stresstest- Sicherheitsdefizite im AKW Brokdorf

[6] www.schleswig-holstein.de: Fragen und Antworten zum Stillstand des Kernkraftwerks Brokdorf 2017 (überhöhte Oxidschichtdecken an Brennstäben), abgerufen am 20.01.2020

[7] www.schleswig-holstein.de: Atomaufsicht erteilt Zustimmung zum Wiederfahren des Kernkraftwerks Brokdorf, 30.07.2017

[8] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ursula Schönberger und der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen: Brennelementschäden und Radioaktivitätsaustritt im AKW Brokdorf, Drucksache 13/2455, 27.09.1995

[9] base.de: Kernkraftwerke in Deutschland: Meldepflichtige Ereignisse seit Inbetriebnahme

[10] Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung: Statusbericht zur Kernenergienutzung in der Bundesrepublik Deutschland 2021

[11] PreussenElektra: "Kernkraftwerk Brokdorf (KBR): "Antrag nach §7 (3) AtG zur Stilllegung und zum Abbau der Anlage in der ersten Abbauphase (1. SAG)", 01.12.2017

[12] PreussenElektra: "Kernkraftwerk Brokdorf (KBR), Transportbereitstellungshalle (TBH-KBR) - Antrag auf Genehmigung nach §7 Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) zum Umgang mit radioaktiven Stoffen in einer neu zu errichtenden Transportbereitstellungshalle für radioaktive Abfälle und Reststoffe", 08.12.2017

[13] schleswig-holstein.de: Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Brokdorf, abgerufen am 20.01.2021

[14] Öffentliche Bekanntmachung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein-zu Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Brokdorf nach § 7 Abs. 3 Atomgesetz (AtG) sowie-zum Umgang mit radioaktiven Stoffen nach § 12 Abs. 1 Nr. 3 Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) und zum Bauantrag nach § 64 Landesbauordnung des Landes Schleswig-Holstein (LBO) zur Errichtung eines Lagers für radioaktive Abfälle und Reststoffe, 20.11.2020

[15] Brokdorf-akut: Sammeleinwendung gegen den Antrag zur Stilllegung und zum Abbau des AKW Brokdorf sowie zum Bau eines Lagers für schwach- und mittelradioaktive Stoffe, August 2020

[16] BUND Schleswig-Hostein: Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Atomkraftwerks Brokdorf am 31.12.21, 11.08.2020

[17] Deutscher Bundestag: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht nach § 7 des Transparenzgesetzes - Rückbau von Kernkraftwerken, Drucksache 19/24770, 20.11.2020

[18] akw-brokdorf-abschalten.de: AKW Brokdorf im Blindflug, abgerufen am 10.08.2021

[19] ESK-Stellungnahme: Anforderungen an bestrahlte Brennelemente aus entsorgungstechnischer Sicht, 27.05.2011

[20] Wolfgang Neumann: Bestandsaufnahme Atommüll 2013 in: BI Lüchow-Dannenberg „Zur Sache Nr.2“, August 2013, S. 24

[21] NDR.de: AKW Brokdorf: Strahlende Brennelementen sind raus, 24.01.2022

[22] NDR.de: AKW Brokdorf: Brennstab verformt - keine Stoffe ausgetreten, 19.07.2021

[23] umweltfairaendern.de: Nukleare Risiken: Brennstab im AKW Brokdorf abgestürzt, 26.07.22

[24] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: „Verzeichnis radioaktiver Abfälle - Bestand zum 31. Dezember 2019 und Prognose“

[25] "Vermeidung von Korrosionsschäden an Fässern für nicht wärmeentwickelnde radioaktive Abfälle in Schleswig-Holstein einschließlich Lagerstättenkataster", Bericht der Arbeitsgruppe "Vermeidung von Schäden bei der Lagerung von Atomabfällen" bei der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht, 23.02.2015

[26] Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit (GRS): Entsorgung abgebrannter Brennelemente aus den Kernkraftwerken in der Bundesrepublik Deutschland, Ergebnisse der Länderumfrage zum Stichtag 31.12.2017

[27] schleswig-holstein.de: Kernkraftwerk Brunsbüttel: Defekte Brennstäbe sollen erforscht werden - Atomaufsicht stimmt Transportvorbereitung zu, 30.01.2018

[28] Deutscher Bundestag: Antwort auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Kotting-Uhl, Drucksache 16/12182 vom 06.03.2009, S. 60 ff.

[29] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Hubertus Zdebel, Victor Perli, Lorenz Gösta Beutin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kosten und Verteilung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle in den Zwischenlager der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH, Drucksache 19/32620, 29.09.2021