AKW Biblis A

Name: KWB A – Kernkraftwerk Biblis A

Art der Anlage: Atomkraftwerk

Status der Anlage: im Rückbau

Bundesland: Hessen

Betreiber: RWE Power AG

Foto: Alexander Hoernigk, Wikipedia

Anlage

 

Name der Anlage:

KWB A – Kernkraftwerk Biblis A

Bundesland:

Hessen

Betreiber:

RWE Power AG

Gesellschafter:

RWE AG

MitarbeiterInnen:

ca. 300 am Standort [1]

Reaktortyp:

Druckwasserreaktor, 2. DWR-Generation

Leistung, elektrisch:

1.254 MW brutto, 1.167 MW netto

Baubeginn:

01.01.1970

Netzsynchronisation:

25.08.1974

Leistungsbetrieb:

Kommerzieller Leistungsbetrieb ab 26.02.1975

Entsorgungsvorsorge-nachweis:

„In dem erwähnten stillgelegten Salzbergwerk Asse können auch hochaktive Materialien für Jahrhunderte gelagert werden.“ (1. TEG vom 31.07.1970) [2]

Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde:

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)

Besondere Gefahren:

  • Biblis weist jede Menge Sicherheitsdefizite und mit 882 gemeldeten Störfällen bis 2013 die höchste Zahl bei westdeutschen Atomkraftwerken auf.
  • 17.12.1987: Mitarbeiter von zwei Schichten übersahen oder ignorierten eine Warnlampe, die anzeigte, dass die Erstabsperrung offenstand. Die Mitarbeiter der folgenden Schicht öffneten entgegen jeglicher Sicherheitsvorschrift ein Ventil, um das klemmende Absperrventil zu lockern. Dadurch trat für kurze Zeit radioaktives Kühlmittel in den Ringraum aus. Das Ventil schloss wieder und die Leitung hielt dem Druck stand. Es hätte jedoch auch eine Kernschmelze eintreten können. Die Öffentlichkeit erfuhr davon ein Jahr später - durch eine amerikanische Fachzeitschrift. [3]
  • 1997 leitete die hessische Atomaufsicht wegen der andauernden Mängel und Störfälle ein Stilllegungsverfahren für Block A ein. Die Stilllegung wurde jedoch durch eine atomaufsichtliche Weisung des damaligen Leiters für Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium, Gerald Hennenhöfer, verhindert. [4]
  • Wiederholt griffen die Bundesumweltminister Töpfer und Merkel per atomaufsichtliche Weisung ein um einen sicherheitsorientierten Vollzug des Atomgesetzes durch die hessische Landesregierung zu verhindern.
  • 16.10.2006: Spezialdübel, die unter Aufsicht eines Gutachters nachgerüstet wurden, um Biblis erdbebensicher zu machen, wurden nicht spezifikationsgerecht gesetzt. Alle 15.000 Dübel mussten ersetzt werden. Block A wurde erst am 09.02.2008 wieder angefahren. [5]

Meldepflichtige Ereignisse:

463 + 6 in gemeinsamen Einrichtungen der Doppelblockanlage (Stand: 30.04.2023) [6]

Stilllegung

 

Laufzeitverlängerung:

18.05.2007: Das BMU lehnte die Übertragung einer Strommenge von 3 TWh vom stilleglegten AKW Mülheim-Kärlich auf Biblis A ab. Diese Entscheidung wurde am 10.11.2014 vom hessischen Verwaltungsgerichtshof bestätigt.18.05.2007: Das BMU lehnte die Übertragung einer Strommenge von 3 TWh vom stilleglegten AKW Mülheim-Kärlich auf Biblis A ab. Diese Entscheidung wurde am 10.11.2014 vom hessischen Verwaltungsgerichtshof bestätigt. [7]

Laufzeitverlängerung 11.05.2010, im Rahmen der Strommengenübertragung nach §71b AtG wurden 4,78 TWh vom stillgelegten AKW Stade an Block A übertragen. [8]

Außerbetriebnahme:

März 2011 (laut Moratorium der Bundesregierung).

Strommengenübertragung vom AKW Biblis A:

27.01.2017: 2.194,24 GWh auf das AKW Gundremmingen C [8]

Abschaltung, endgültig:

06.08.2011 (per Atomgesetz)

Stilllegungsantrag:

Antrag auf vollständigen Rückbau nach §7 Abs. 3 AtG gestellt am 06.08.2012. [9]

11./12.11.2014 Erörterungstermin in Biblis [10]

30.03.2017: Stilllegungsgenehmigung [11]

22.01.2018: Antrag 2. Abbaugenehmigung [12]

28.04.2020: 2. Abbaugenehmigung [13]

Eingereichte Genehmigungs-Unterlagen sowie Bekanntmachungen und Genehmigungen der Landesregierung Hessen

Klage von RWE gegen das Land Hessen:

27.02.2013: Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Hessen gibt einer Klage von RWE Recht, dass das hessische Umweltministerium formale Fehler bei der Anordnung der Stilllegung gemacht hätte. Eine Revision hat das VGH nicht zugelassen. [14]

20.12.2013: Der Bundesverwaltungsgerichtshof weist die Nichtzulassungsbeschwerde des Landes Hessen ab. [15]

17.12.2015: Mündliche Verhandlung im Schadenersatzprozess RWE gegen das Land Hessen. RWE fordert 235 Mio. Euro Schadenersatz vom Land. Den vom Richter angebotenen Vergleich über 50 Mio. Euro lehnten beide Beteiligten ab. [16]

21.04.2016: Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses im hessischen Landtag zur Frage der rechtsfehlerhaften Stilllegung des AKW Biblis. Der Bericht weist die Schuld für die Fehler dem Bund zu, die Minderheitenvoten sehen eine Mitschuld der Landesregierung. [17]

05.07.2017: Rücknahme der Schadensersatzklage gegen das Land Hessen durch die RWE [18]

Klage von RWE gegen den Atomausstieg:

06.12.2016: Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Klage von RWE, E.ON und Vattenfall gegen den Atomausstieg:

  • Der Atomausstieg ist mit dem Grundgesetz vereinbar.
  • RWE hat einen Entschädigungsanspruch für  Investitionen in seine AKW zwischen dem 28. Oktober 2010 und dem 16. März 2011
  • und für die Strommengen, die RWE für das  AKW Mülheim-Kärlich im Atomkonsens 2002  zugesprochen worden waren und aufgrund des Atomausstiegs nicht mehr verstromt werden können. [19]

Die Höhe der Entschädigung sollte laut 16. Novelle des Atomgesetzes erst 2023 ermittelt werden. [20]

29.09.2020: Aufgrund einer Klage von Vattenfall entschied das Bundesverfassungsgericht dass die 16. Novelle des AtG zu unbestimmt ist und verpflichtete den Gesetzgeber zu einer Neuregelung. [21]

März 2021: Die Bundesregierung einigt sich mit den Energiekonzernen auf einen öffentlich-rechtlichen Vertrag der Schadenersatzzahlungen vorsieht, alleine an RWE in Höhe von 880 Mio. Euro. Die offenen Verfahren sind damit beendet. Die Gremien der Konzerne und der Bundestag stimmten im Juni 2021 zu. Die Regelungen sind im Rahmen eines 18. Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes in Kraft getreten. [22]

Klagen gegen die konkreten Rückbaupläne:

17.05.2017: Klage des BUND Hessen. [23]

Hauptkritikpunkte:

  • Eine Öffentlichkeitsbeteiligung gibt es nur zum 1. Stilllegungs- und Rückbauantrag wenn viele Details des Rückbaus noch gar nicht fest stehen. Alle weiteren Genehmigungen werden ohne Umweltverträglichkeitsprüfung und ohne Öffentlichkeitsbeteiligung erteilt.
  • Das Gebot zur Strahlenminimierung droht durch das ökonomische Interesse von RWE verletzt zu werden, die Anlage möglichst kostenminimierend rückzubauen und möglichst rasch und aus dem Geltungsbereich des Atomgesetzes zu entlassen.
  • RWE will die überwiegende Menge der radioaktiven Abfälle freimessen und damit unkontrolliert auf Hausmülldeponien lagern oder in den Wirtschaftskreislauf geben.

Rückbau:

2016: letzter Abtransport von Brennelementen aus dem Block Biblis A [24]

02.02. und 23.02.2023: Abriss der beiden Kühltürme [25]

Laut RWE soll die Anlage 2032 aus dem Atomgesetz entlassen werden. Daran würde sich der konventionelle Rückbau anschließen. [26]

Kosten:

rund 1,5 Milliarden Euro für beide Blöcke [27]

Beitrag zum Entsorgungsfonds:

1.249 Mio. Euro Einzahlung zum 03. Juli 2017 abzüglich im Dezember 2017 ausgezahlte Rückforderung für Entsorgungskosten im ersten Halbjahr 2017: 6,146 Mio. Euro [28]

Abfälle

 

Brennelemente:

Uran-Brennelemente, Hochabbrand-Uran-Brennelemente; Biblis besaß keine Genehmigung für MOX-Brennelemente.

Insgesamt sind 897 t SM angefallen. [29]

44 Brennelemente haben wegen der ungeplanten Stilllegung einen deutlich niedrigeren Abbrand. [30]

Externes Lager:

Gemeinsames Standort-Zwischenlager für Biblis A und B

Wiederaufarbeitungs-abfälle:

Bei der Aufarbeitung der Brennelemente aus Biblis A und B entstanden: [31]

  • 461 hochradioaktive HAW-Glaskokillen (212 t)
  • 626 Gebinde (375 t) mit mittelradioaktiven Abfällen (MAW)
  • 92 mittelradioaktive Glasprodukte (42 t) aus der Betriebswasseraufbereitung

Internes Lager für Betriebsabfälle:

Lagerung in Reaktornebengebäuden und Hilfsanlagengebäude und in Containern auf Freiflächen [32]

Externe Lager:

AZB1 Abfall-Zwischenlager Biblis 1 (vorher LAW-Lager)

AZB2 Abfall-Zwischenlager Biblis 2 (vorher LAW2-Lager)

Inventar am gesamten Standort (Stand 31.12.2019): [33]

Rohabfälle und vorbehandelte Abfälle

  • Feste Abfälle, anorganisch: 288,6 Mg
  • Feste Abfälle, organisch 60,4 Mg
  • Flüssige Abfälle, anorganisch: <0,1 Mg
  • Flüssige Abfälle, organisch 5,1 Mg
  • Mischabfälle 15,5 Mg

Konditionierte Abfälle

  • 200-l-Fässer: 73 (20 m³)
  • 280-l-Fässer: 24 (9 m³)
  • 400-l-Fässer: 35 (18 m³)
  • 570-l-Fässer: 3 (2 m³)

Abfälle in Endlagergebinden

  • Betonbehälter Typ I: 323 (388 m³)
  • Betonbehälter Typ II: 325 (423 m³)
  • Container Typ V: 8 (87 m³)
  • Gussbehälter Typ I: 41 (29 m³)
  • Gussbehälter Typ II: 536 (697 m³)
  • Gussbehälter Typ III: 674 (674 m³)

Verbringung von Abfällen aus beiden Reaktorblöcken Biblis A und Biblis B:

  1. Wiederaufarbeitung: 420 t SM wurden nach Sellafield (GB) und La Hague (F) verbracht. [31] 
  2. BZG Gorleben: 414 HAW-Glaskokillen (191 t) mit Abfällen aus der Wiederaufarbeitung der Brennelemente aus Biblis in La Hague, verteilt auf ca. 15 CASTOR-Behälter. [31]
  3. BZG Ahaus (geplant): Eigentlich sollten 150 Behälter mit hochdruckkompaktierten Abfällen (BE-Strukturteile) aus der Wiederaufarbeitung von Brennelementen in La Hague (F) nach Ahaus gebracht werden. 2021 schloss die Bundesregierung mit der COGEMA einen Vertrag: Statt der gepanten Rückführung von 157 Behälter mit mittelradioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung u.a. der Brennelemente aus Biblis werden 30 leere, innen kontaminierte Transportbehälter nach Ahaus gebracht, was dem selben radioaktiven Inventar entspricht. [34]
  4. BZB Biblis:
  • 6 Behälter mit HAW-Glaskokillen aus der Wiederaufarbeitung in Sellafield [34]
  • 102 CASTOR-Behälter inkl. 1 CASTOR-Behälter mit 276 Sonderbrennstäben [35] 
  1. Morsleben: 2.075 m³ [36]
  2. Fasslager Gorleben: (Stand 06.09.2021): [37]
  • Betonbehälter Typ I: 115
  • Betonbehälter Typ II: 134
  • MOSAIK Gussbehälter Typ II: 358
  • MOSAIK Gussbehälter Typ III: 113
  • Container Typ III: 11
  • Container Typ IV: 16
  • Container Typ V: 112
  1. Abfall-Zwischenlager Ahaus: (Stand 06.09.2021): [37]
  • 20-Fuß-Container: 5
  • Container Typ IV: 6
  • Container Typ V: 53
  1. NCS Hanau, Halle 6: Sonstige radioaktive Stoffe u.a. von RWE Biblis, Lagerkapazität ca. 4.000 m³ [38]

Transporte

 

zur Anlage:

Keine

von der Anlage:

Radioaktive Rohabfälle, konditionierte radioaktive Abfälle, Strahlenquellen, später ggf. Großkomponenten

Gleisanschluss:

Vorhanden

Adressen

 

Betreiber:

RWE Power AG
Huyssenallee 2, 45128 Essen
Tel.: 0201/12-01, Fax: 0201/12-24313
www.rwe.com

Behörden:

Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUELV)
Mainzer Str. 80, 65189 Wiesbaden
Tel.: 0611/8150, Fax: 0611/8151941
poststelle(at)umwelt.hessen.de, www.umweltministerium.hessen.de

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)
65203 Wiesbaden, Rheingaustraße 186
Tel.: 0611-6939-0, Fax: 0611-6939-55
www.hlnug.de

KritikerInnen:

Arbeitskreis gegen Atomanlagen Frankfurt
c/o Dieter Kaufmann, Dritte-Welthaus
Große Seestraße 14, 60487 Frankfurt
akdieter(at)aol.com

atomkraftENDE.darmstadt
Oetinger Villa, Kranichsteiner Str. 81, 64289 Darmstadt
kontakt(at)atomkraftENDE.de, http://atomkraftendedarmstadt.blogsport.de/

AK.W.ende Bergstraße, c/o Volker Ahlers
Mozartstr. 70i, 64646 Heppenheim
akwende(at)googlemail.com, http://akwende.blogsport.de/

Quellen

[1] "Stellenabbau im AKW Biblis beendet", echo-online.de, 22.08.2018

[2] Deutscher Bundestag: Antwort auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Drucksache 16/12182 vom 06.03.2012, Frage 92

[3] AtomkraftwerkePlag: Biblis (Hessen), abgerufen am 25.04.2020

[4] „Deutschlands unbeliebtester Lobbyist“, taz vom 10.05.2011

[5] „Falsch montierte Dübel legen das AKW Biblis seit einem Jahr still“, BCM News vom 21.10.2007

[6] base.bund.de: Kernkraftwerke in Deutschland: Meldepflichtige Ereignisse seit Inbetriebnahme

[7] Greenpeace (2014): Laufzeitverlängerung für Biblis A abgelehnt. 10.11.2014

[8] Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung: Statusbericht zur Kernenergienutzung in der Bundesrepublik Deutschland 2021

[9] RWE AG: „Kraftwerk Biblis Block A, Antrag nach § 7 Abs. 3 Atomgesetz auf Stilllegung und Abbau“ vom 06.08.2012

[10] Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Niederschrift nach §13 Abs. 1 der Atomrechtlichen Verfahrensverordnung - Erörterungstermin in den Genehmigungsverfahren zur Stilllegung und zum Abbau von Anlagenteilen des Kernkraftwerks Biblis, Block A und B vom 11. bis 12. November 2014 in der Pfaffenauhalle in Biblis

[11] Genehmigung nach § 7 Abs. 3 des Atomgesetzes zur Stilllegung und zum Abbau von Anlagenteilen des Kernkraftwerkes Biblis, Block A (A022/12), 30.03.2017

[12] RWE AG: „Antrag nach § 7 Abs. 3 Atomgesetz auf Abbau“ des Kernkraftwerk Biblis vom 22.01.2018

[13] 2. Genehmigung nach § 7 Abs. 3 des Atomgesetzes zur Stilllegung und zum Abbau von Anlagenteilen des Kernkraftwerkes Biblis, Block A (A022/12), 28.04.2020

[14] lenz-johlen.de: „Befristete Betriebsuntersagungen für Kernkraftwerke Biblis vom März 2011 waren rechtswidrig“ abgerufen am 25.04.2020

[15] Bundesverwaltungsgericht BVerwG 7 B 18.13, 20.12.2013

[16] "RWE muss wohl Abstriche machen", LegalTribuneOnline, 18.12.2015

[17] Hessischer Landtag: "Bericht des Untersuchungsausschusses 19/1, Drucksache 19/3429, 21.04.2016

[18] "RWE-Klage gegen Hessen wegen Biblis vom Tisch", Handelsblatt, 05.07.2017

[19] Leitsätze zum Urteil des Ersten Senats vom 6. Dezember 2016, 1 BvR 2821/1,1 BvR 321/1,1 BvR 1456/12

[20] 16. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes (16. AtGÄndG), Bundesgesetzblatt, Jg. 18, Teil I, Nr. 25

[21] Bundesverfassungsgericht: BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 29. September 2020 - 1 BvR 1550/19 -, Rn. 1-86

[22] Bundesministerium der Finanzen: Bundesregierung und Energieversorger verständigen sich auf finanziellen Ausgleich und Beilegung aller Rechtsstreitigkeiten zum Atomausstieg, 05.03.2021

[23] bund-hessen.de: Abriss des AKW Biblis: Mehr Sicherheit und mehr Transparenz - BUND bekräftigt seine Kritik am Abrissverfahren, 19.07.2017

[24] RWE Power AG / RWE Nuclear GmbH: Kraftwerk Biblis: Brennstofffreiheit erreicht – Castor-Beladekampagne erfolgreich abgeschlossen. Pressemitteilung 03.06.2019

[25] Frankfurter Allgemeine Zeitung: Zweiter Kühlturm am früheren Atomkraftwerk Biblis abgerissen. 23.02.2023

[26] Frankfurter Allgemeine Zeitung (Annette Schlegl): Der erste Kühlturm des AKW Biblis ist gefallen. 02.02.2023

[27] heise.de, 29.05.2018: AKW-Rückbau in Biblis: Atomkraftwerk-Silhouette bleibt

[28] Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung - Geschäftsbericht zum 31.12.2017

[29] Wolfgang Neumann: Bestandsaufnahme Atommüll 2013 in: BI Lüchow-Dannenberg „Zur Sache Nr.2“, August 2013, S. 24

[30] ESK-Stellungnahme: Anforderungen an bestrahlte Brennelemente aus entsorgungstechnischer Sicht, 27.05.2011

[31] „Gift für Generationen“, hronline.de, 17.05.2011

[32] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen: „Atommüll – Fragen zur Lagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen und diesbezüglichen Korrosionsproblemen (verrostete Atommüllfässer)“, Drucksache 17/9592 vom 09.05.2012

[33] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: „Verzeichnis radioaktiver Abfälle – Bestand zum 31. Dezember 2019 und Prognose“, Januar 2021

[34] Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung: Rücknahme und Rücktransport radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung. Stand 13.04.2023

[35] umwelt.hessen.de: Letzte Brennstäbe aus dem Kernkraftwerk Biblis ins Standortzwischenlager verbracht, Pressemitteilung 03.06.2019

[36] Deutscher Bundestag: Antwort auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Drucksache 16/12182 vom 06.03.2012, Frage 91.

[37] Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Hubertus Zdebel, Victor Perli, Lorenz Gösta Beutin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kosten und Verteilung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle in den Zwischenlager der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH, Drucksache 19/32620, 29.09.2021

[38] umwelt.hessen.de: Kerntechnische Anlagen: ORANO, abgerufen am 17.02.2022